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Lokales Traumazentrum

Bei lebensbedrohlichen Verletzungen zählt jede Minute. Um eine schnellst- und bestmögliche Versorgung von Unfallopfern mit schwersten Verletzungen sicherzustellen, haben unfallchirurgische Kliniken aus dem Revier das Traumanetzwerk Ruhrgebiet gegründet. Das Evangelische Krankenhaus Witten ist als zertifiziertes lokales Traumazentrum Teil dieses Netzwerkes.

Nach den Vorgaben des „Weißbuchs“ der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) verfügen die am Netzwerk beteiligten Häuser wie das Evangelische Krankenhaus Witten über eine eigenständige Abteilung für Unfallchirurgie. Das EvK Witten als Lokales Traumazentrum erfüllt zudem personelle, fachliche und technische Anforderungen wie einen fachärztlichen Bereitschaftsdienst und einen sogenannten Schockraum zur Erstversorgung von Schwerstverletzten. Auch das Team aus Unfallchirurg*innen, Anästhesist*innen und Pflegepersonal aus Ambulanz, Intensivstation und OP-Bereich ist speziell geschult.

Das Traumanetzwerk Ruhrgebiet hat die flächendeckende Optimierung der Versorgungsqualität von Schwerverletzten zum Ziel. Die Mitglieder legen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Kriterien dafür fest, ob ein Patient in seinem Heimatkrankenhaus behandelt werden kann oder ob er in ein überregionales Traumazentrum verlegt werden muss. Diese Ausgabe übernehmen im Netzwerk Spezialkliniken wie das Bergmannsheil und das Knappschaftskrankenhaus in Bochum, das Klinikum Dortmund und das Universitätsklinikum Essen.

Sprechstunden

Eine Terminvereinbarung in unserem EndoProthetikZentrum ist unter 02302.175-2434 (Privatpatient*innen 02302.175-2461) möglich.

Leitung

Chefarzt Dr. Michael Luka

Facharzt für Chirurgie, 
Unfallchirurgie und Orthopädie
Spezielle Unfallchirurgie