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Zentrale Notaufnahme/Ambulanz

Die Zentrale Notaufnahme ist die erste Anlaufstelle für die Versorgung medizinischer Notfälle. Hier werden Patient*innen der Fachrichtungen Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Innere Medizin, Geriatrie und Urologie behandelt und versorgt.

Wir verstehen uns als Dienstleistungsambulanz. Unser Team bietet Ihnen:

  • Professionelle Notfallbehandlung
  • Schockraummanagement
  • Kompetente Zusammenarbeit und enge Kooperation mit verschiedenen Fachbereichen, Berufsgruppen sowie niedergelassenen Ärzten
  • Große Berufsgenossenschafts-Ambulanz

Alle Arten von Notfällen werden natürlich ohne Termin rund um die Uhr schnell und professionell versorgt. Dabei steht unsere Ambulanz allen Patientinnen und Patienten offen, die außerhalb der üblichen Sprechzeiten ärztliche Hilfe benötigen. Diese Patient*innen müssen nicht erst eine Notfallpraxis ansteuern, sondern können direkt zur Behandlung ins Evangelische Krankenhaus kommen.

Kontakt Zentrale Notaufnahme

02302.175-5555

Leitung Zentrale Notaufnahme

Dr. med. Ina Hoppmann

Dr. med. Ina Hoppmann

Leitende Ärztin

Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie
Ärztin für Notfall- und Rettungsmedizin
Ärztin für Klinische Akut- und Notfallmedizin

Dr. med. Dirk Martin

Dr. med. Dirk Martin

Leitender Arzt

Facharzt für Chirurgie
Viszeralchirurgie
Unfallchirurgie

Cristina Annas

Cristina Annas

Pflegerische Leitung

 

Nadine Eisinger-Habeck

Nadine Eisinger-Habeck

Sekretariat

02302.175-2459
02302.175-2070

Traumazentrum

Bei lebensbedrohlichen Verletzungen zählt jede Minute. Um eine schnellst- und bestmögliche Versorgung von Unfallopfern mit schwersten Verletzungen sicherzustellen, haben unfallchirurgische Kliniken aus dem Revier das Traumanetzwerk Ruhrgebiet gegründet. Das Evangelische Krankenhaus Witten ist als zertifiziertes lokales Traumazentrum Teil dieses Netzwerkes.

Nach den Vorgaben des „Weißbuchs“ der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) verfügen die am Netzwerk beteiligten Häuser – wie das Evangelische Krankenhaus Witten – über eine eigenständige Abteilung für Unfallchirurgie. Damit nicht genug: „Wir mussten nachweisen, dass wir bestimmte personelle, fachliche und technische Anforderungen erfüllen“, erklärt Dr. Michael Luka, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. Dazu gehören ein fachärztlicher Bereitschaftsdienst und ein sogenannter Schockraum zur Erstversorgung von Schwerstverletzten. Auch das Team aus Unfallchirurgen und Anästhesisten sowie besonders qualifiziertem Pflegepersonal aus Ambulanz, Intensivstation und OP-Bereich ist speziell geschult.

Bei Unfällen im Verkehr, bei der Arbeit, in der Freizeit oder zuhause erleiden jedes Jahr rund vier Millionen Menschen in Deutschland eine Verletzung, in der Medizin als Trauma bezeichnet. Das Traumanetzwerk Ruhrgebiet hat die flächendeckende Optimierung der Versorgungsqualität von Schwerverletzten zum Ziel. Die Mitglieder legen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Kriterien dafür fest, ob ein Patient in seinem Heimatkrankenhaus behandelt werden kann oder ob er in ein überregionales Traumazentrum verlegt werden muss. Diese Ausgabe übernehmen im Netzwerk Spezialkliniken wie das Bergmannsheil und das Knappschaftskrankenhaus in Bochum, das Klinikum Dortmund und das Universitätsklinikum Essen.

Patienteninfo: Bitte mitbringen

Wenn möglich und vorhanden, bringen Sie zur notfallmäßigen Aufnahme bitte folgende Unterlagen mit:

  • Krankenversicherungskarte
  • ggf. Zuzahlungsbefreiung
  • Personalausweis
  • Vorbefunde
  • frühere Arztbriefe
  • aktueller Medikamentenplan
  • Allergie-, Marcumar-, Schrittmacherausweis
  • Einweisungspapiere Ihres Haus- oder Facharztes
  • Patientenverfügung

Wartezeit

Die Auslastung einer Zentralen Notaufnahme ist nicht planbar und eine gleichzeitige Behandlung aller Patient*innen unmöglich. Wenn Sie mitunter länger warten müssen als jemand, der nach Ihnen gekommen ist, dann hat das seinen Grund: Das Team der Notaufnahme behandelt die Patient*innen in der Reihenfolge der medizinischen Notwendigkeit und Dringlichkeit. Daraus ergeben sich unterschiedliche Wartezeiten. In vielen Fällen müssen auch bei Ihnen diagnostische Werte, etwa Blutergebnisse, Röntgenbilder oder Computertomografien erhoben und dann ausgewertet werden. Auch dies braucht seine Zeit und dauert mitunter mehrere Stunden.

In Spitzenzeiten kann es in der Notaufnahme zu erheblichen Wartezeiten kommen.