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Ruhig, besonnen und mit einem Händchen fürs Handwerk

| News Witten

Dr. Guido Rölleke ist neuer Chefarzt

Gute Arbeit setzt sich durch – davon ist Dr. Guido Rölleke, neuer Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie am Evangelischen Krankenhaus Witten, fest überzeugt. Längst hat sich der 53-Jährige am EvK einen Namen gemacht: Am Standort in Herne operiert er seit mehr als sechs Jahren als Chefarzt Patientinnen und Patienten. Ab sofort bereichert der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie mit seinem Fachwissen und seiner Expertise nun auch das EvK Witten.

„Patienten schätzen eine gute Kommunikation“, weiß der Mediziner, der über 100 Prothesen im Jahr operiert und die Brüche, die er behandelt hat, nicht mehr zu zählen vermag. Immer nah am Patienten zu sein, das war stets seine Intention. Schon damals, als er vom Bergmannsheil Bochum an das Herner EvK wechselte. Vieles habe sich seither in der Endoprothetik verändert, sagt Dr. Guido Rölleke. Moderner sei die Implantationstechnik in den letzten Jahren geworden, was Materialien und Technik angeht, vor allem im Bereich der Hüftprothesen. „Da haben wir eine Menge aus alten Zeiten gelernt.“

Und so mag es ihn nicht weiter stören, dass er aufgrund der neuen Chefarzt-Position zwischen Witten, Herne und seiner Heimatstadt Bochum pendelt. Wichtiger indes sind ihm, dem Team-Player, seine Kolleginnen und Kollegen, die ihn im OP begleiten: neben den Wittener Kollegen, dem stellvertretenden Chefarzt Drs. Jean-Paul de Bakker und Oberarzt Markus Flecken, auch seine Herner Abteilung mit den Oberärzten Dr. Dirgham Najajreh, Dr. Harald Langhorst, Dr. Jens Becker sowie Dr. Sarah Götz, die auch Koordinatorin des zertifizierten Alterstraumazentrums Herne/Witten ist. Gemeinsam bilden sie eine starke Mannschaft. Über die gute Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen freut sich Dr. Rölleke: „Ich hatte immer ein stabiles Team.“

Stabil ist übrigens auch sein Gemüt: Ruhig und besonnen bleibt Dr. Rölleke stets. Auch in hektischen Momenten, von denen es sicherlich genug gibt in den Operationssälen. „Wenn man operiert, muss man mindestens immer einen Plan B und C in der Tasche haben“, sagt er. Was er, der Mann, der immer schon ein „Händchen für das Handwerk hatte“, wie er selbst sagt, an seiner Arbeit besonders zu schätzen weiß? „In der Endoprothetik und der Unfallchirurgie muss ich nicht warten, bis das Medikament geholfen hat“, resümiert der neue Wittener Chefarzt. „Das Resultat sehe ich sofort.“

Gute Resultate möchte Dr. Guido Rölleke nun auch in Witten abliefern.